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Als '''Preis-Leistungs-Verhältnis''' wird in der , der für und bei n die für den en zwischen den () und einer klar definierten für und en bezeichnet.

Allgemeines

Die Formulierung wird auch im allgemeinen Sprachgebrauch benutzt, um auszudrücken, was man ?für sein Geld? bekommt. Die gleichzeitige Betrachtung von relativem Preis und relativer Qualität (n.

Berechnung allgemein

Die Formel für das Preis-Leistungs-Verhältnis lautet:

<math>\text{Preis-Leistungs-Verhältnis} = \frac{\text{Entgelt}}{\text{Leistungsumfang}}</math> oder
<math>\text{Preis-Leistungs-Verhältnis} = \frac{\text{Kosten}}{\text{Nutzwert}}</math>.

Beispiel: Für einen Fußballspieler werden 1,5 Millionen ? Ablösesumme gezahlt (Kosten), er hat 40 Tore geschossen (Nutzwert) = 37.500,- ? pro Tor.

Diese allgemeine Betrachtung genügt zumeist nicht, um verschiedene Angebote differenziert zu vergleichen. Vor allem bei komplexen Produkten wird der regelmäßig selbst zunächst als Kennzahl ermittelt und dann in der allgemeinen Formel dargestellt.

Differenzierte Berechnung

Eine genauere Betrachtung des Preis-Leistungs-Verhältnisses gelingt mit Hilfe einer vorab durchgeführten von verschiedenen Leistungen. Das Ergebnis einer solchen Vorauswahl lässt sich dann in Form einer aussagefähigen Kennzahl zum Preis in ein Verhältnis setzen.

<math>\text{Preis-Leistungs-Verhältnis} = \frac{\text{Kosten}}{\text{Nutzwertkennzahl}}</math>.

Eine solche Betrachtung liegt z. B. der ''Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen'' () in der erweiterten Richtwertmethode zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen zugrunde. Dazu wird das Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt:

<math>\text{Preis-Leistungs-Verhältnis} = \frac{\text{Bewertungspunkte} \cdot \text{Gewichtungspunkte}}{\text{Preis}}</math>.

Auch in der wird das Preis-Leistungs-Verhältnis als Kosten pro Kontakt (TKP ) angegeben. Es wird ausgesagt, welcher Betrag dafür gezahlt wird, um 1.000 Personen der zu erreichen. Der TKP verdeutlicht somit das ?Preis-Leistungs-Verhältnis? in Bezug auf die Reichweite.

Im Bereich der nwirtschaft drückt das eine Art Preis-Leistungs-Verhältnis für Wertpapiere aus. Er stellt das des Unternehmens in Relation zur prognostizierten langfristigen dar.

<math>\text{Kurs-Gewinn-Wachstum} = \frac{\text{Kurs-Gewinn-Verhältnis}}{\text{langfristige Wachstumsrate}}</math>

Hier wird das durch die langfristig prognostizierte Gewinn-Wachstumsrate (als ?Growth?-Element) geteilt. Ein niedriger Quotient drückt hier attraktives Wachstumspotential der bewerteten Anteile aus und desto niedriger ist die jeweilige Aktie bewertet. Ein PEG im Bereich von 1,00 wird als faire Bewertung betrachtet. Das Kurs-Gewinn-Wachstum bietet eine längerfristigere Perspektive als das Kurs-Gewinn-Verhältnis.

Siehe auch

Weblinks

  • (PDF-Datei; 187 kB)

Einzelnachweise